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"Sonata al dente" - Ingolf Wunder, 9. März 2014, 18:00 Uhr

Bild: Patrick Walter, Deutsche Grammophon

um 18:00 Uhr im Kristallsaal des Rothschildschlosses, Waidhofen/Ybbs: Ingolf Wunder – Klavier

Sein Nachname verleitet zu kessen Wortspielen. Doch hat Ingolf Wunders gänzlich individuelle Art des Klavierspiels diese nicht nötig. Er tourt mit impulsivem Gepäck durch die internationale Konzertszene.

Das aktuelle Programm verknüpft Grenzgänger: Beethoven beleuchtet am Eroica-Pfad sein Prometheus-Thema. Chopin kreiert Seelenlandschaften im abstrahierten Tanzschritt und Liszt sprengt die Konventionen der Klaviersonate, nicht ohne sich daran in Weimar ordentlich abgemüht zu haben ehe die Schneise ins Gegenwärtige geschlagen war.

Programm:

Ludwig van Beethoven: Eroica Variationen op. 35
Frederic Chopin: Nocturne in H-Dur, Op. 9 No. 3
Frederic Chopin: Andante spianato et Grande Polonaise brillante Op.22

- Pause -

Franz Liszt: Klaviersonate in h-moll

Die Zugabe - Der Türkische Marsch in einer "anderen Version":

Ingolf Wunder

“Ingolf Wunder ist ein wahrer Meister der zarten Töne [...] und zeigt seine Virtuosität nicht im Bombast sondern in leisen und genau artikulierten Stücken.“
Süddeutsche Zeitung, März 2013

“Eine feinere Darbietung der Polonaise-Fantasie als die von Ingolf Wunder in Warschau mit ausbalancierten Chopin-Klang und Belcantoeleganz ist nur schwer vorstellbar.”
The Telegraph, Oktober 2010

Weltweit Anerkennung fand Ingolf Wunder durch den Internationalen Chopin-Wettbewerb 2010 in Warschau, bei dem er unter anderem den Preis für das beste Konzert und die beste Interpretation des Pflichtwerks errang. Als Preisträger dieses Wettbewerbs tritt Wunder in die Fußstapfen so bedeutender Pianisten wie Martha Argerich, Krystian Zimerman, Vladimir Ashkenazy, Mitsuko Uchida und Maurizio Polin.

Konzerte und Soloautritte führten Ingolf Wunder bereits in die bedeutendsten Säle Europas, etwa die Tonhalle Zürich, Musikverein Wien, Wiener Konzerthaus, Laeiszhalle Hamburg, Festspielhaus Baden-Baden, Warschauer Nationalphilharmonie, Liederhalle Stuttgart, Berliner Philharmonie sowie der Suntory Hall in Tokyo. Er war Gast bei so renommierten Festivals wie dem Internationalen Klavierfestival La Roque d’Anthéron, Klavier-Festival Ruhr oder der Schubertiade Hohenems. Zu den Orchestern mit denen Wunder zusammenarbeitet gehören neben anderen die Wiener Symphoniker, Warschauer Philharmoniker, RSO Berlin, NHK-Sinfonieorchester sowie hr-Sinfonieorchester Frankfurt.

In der Saison 2013/14 wird er unter anderem mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Brussels Philharmonic, Orquesta Sinfónica de Tenerife, Orquestra de Valencia und Haydn Orchester Bozen konzertieren. Neben Bozen und Triest führt ihn sein solistisches Schaffen weitere Male nach Italien und Spanien unter anderem nach Verona, Treviso und Bilbao. Darüber hinaus wird er eine Solo-Rezital-Tour nach Südamerika unternehmen. Solistische Höhepunkte der aktuellen Saison werden Ingolf Wunders Debuts in der Londoner Queen Elisabeth Hall sowie im Théâtre du Palais-Royal in Paris sein.

Ingolf Wunder ist Exklusivkünstler bei der Deutschen Grammophon. Erstes Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist eine CD mit Solowerken von Chopin, die im Juni 2011 veröffentlicht wurde. Im Sommer 2012 hat er sein zweites Soloalbum ‘300’ aufgenommen, welches seit Januar 2013 erhältich ist. Seine erste Solokonzertplatte mit St. Petersburg Philharmonic mit Vladimir Ashkenazy wird voraussichtlich im Herbst 2014 erscheinen.
In Österreich geboren erhielt Ingolf Wunder seinen ersten Musikunterricht im Alter von vier Jahren. Zunächst widmete er sich dem Violinspiel, erst einige Jahre später begann er mit dem Klavierspiel. Er besuchte die Konservatorien in Klagenfurt und Linz und studierte anschließend an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Heute steht er in regelmäßigen Kontakt mit seinem Mentor Adam Harasiewicz, dem polnischen Pianisten und Gewinner des Internationalen Chopin-Wettbewerbs 1955. Mit vierzehn Jahren debütierte Wunder im Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses. Zwei Jahre später spielte er Prokofievs Klavierkonzert Nr. 3 im Theater des Champs-Élysées mit dem Französischen Nationalorchester und Emmanuel Klivien.

Ingolf Wunder ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe. So erhielt er unter anderem erste Preise beim Steinway-Wettbewerb in Hamburg, bei “Prima la musica” im österreichischen Feldkirch und beim “Concours Musical de France” in Asti. 2001 nahm er am 36. Internationalen Liszt-Wettbewerb in Budapest teil und wurde mit dem Preis der Stadt Budapest ausgezeichnet.

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